Islamische Friedhöfe in der Schweiz

Hier ist die Verwaltung der Friedhöfe eine Sache der Kommunen. Sie entscheiden, wählen, hören auf die Bewohner, der Gemeinde- oder Stadtrat hat freie Hand wie nirgendwo sonst. So, finden wir Schweizer, ist es richtig.
Jetzt will plötzlich eine Gemeinde auf einem kleinen Viereck keine neue, separate islamische Friedhofsordnung akzeptieren. Es geht bloss darum, dass die Köpfe in Richtung Mekka in die Erde gelegt werden. Also kein Weltuntergang.

Viele Gemeinden haben separate Gelände für Andersgläubige, wir haben in Basel einen sehr grossen alten jüdischen Friedhof, der Kannenfeldpark. Wir hatten nie ein Problem damit. Er ist heute ein wundervoller Park, mit vielen Schatten spendenden Bäumen, für jedermann zum verweilen.
Und hier mein Senf dazu: auch ich habe meine Probleme mit Muslimen, deren Verhalten ich nur indirekt beobachten kann, meistens über deren Vertreter von diversen Verbänden aller Couleur. Was ich beobachte:

  • – im Vergleich zu anderen Glaubensgruppen hier in Europa (Juden, Buddhisten, Hindus, Afrikaner, etc. etc.): nur Ihr islamische Gruppen führt Euch so auf, als hättet Ihr im voraus, von Allah’s Gnaden, alle Rechte bei uns, weil Ihr ja scheinbar die (einzigen) Lieblinge seid vom Allerhöchsten;
  • – Ihr seid die einzige Glaubensgruppe, welche anderen nicht die gleichen Vorrechten einräumen, die Ihr für Euch als selbstverständlich erwartet (Beispiel: Bern, Keine Kreuze auf muslimischen Friedhöfen, auf kath.ch, vom 8. Februar 2016);
  • – der Gipfel, es gibt in gewissen europäischen Grosstädten Strassen, wo eine Frau obligatorisch verschleiert sein muss, um nicht die muslimischen Männer zu beleidigen. Auch unsere eigenen Frauen, die sogenannten Ureinwohner.

Das reicht als Argumente. Ihr Muslime solltet es selber merken, dass da ein Ungleichgewicht besteht zwischen Euch und dem Rest der Welt. Ich weiss, die meisten von Euch sind brave, liebenswerte Mitbewohner, aber:

  • Ihr habt eine schlechte Gewohnheit: Ihr bekämpft politisch nicht genug Eure eigenen Fundamentalisten;
  • Ihr profitiert nur zu gerne, wortlos, von deren wieder einmal eroberten Spezialrechten.
  • Deshalb werden Ihr auch in den gleichen Sack gesteckt.

Ich meine auch, sobald die Umma, Ihr Muslime, oder wenigstens die Mehrheit von Euch unsere Gleichberechtigung vor Allah oder Gott oder dem grossen Manitou offiziell akzeptieren, bin ich auch selbstverständlich bereit, dass Eure Toten mit dem Kopf Richtung Mekka begraben werden. Aber ich verstehe auch die Europäer, diese haben einfach die Nase voll von Eurem Benehmen, wollen Euch nicht mehr den kleinen Finger geben. Ja, viele Menschen hier wollen Euch keine einzige Konsession mehr machen, bis Ihr vernünftig werdet.

Und, es ist Eure Sache, die islamistischen Fundamentalisten zu erziehen. Wir sollten da nur eingreifen, wenn Ihr dazu nicht fähig seid und Ihr uns darum bittet.

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